da manche Leute einen Root mit Linux haben, können sie leider kein M2-Server dort hosten,
Ich erkläre euch, wie ihr FreeBSD auf Linux installieren könnt.
ich habe es mit meinem Root ausprobiert & es hat geklappt.
Klappt glaube ich nich bei jedem Root, da es mit meinem neueren auch nicht klappt.
Folgt dem Guide -
Installation der benoetigten Tools
Auf dem mir zur Verfuegung gestellten Server war ein Linux Ubuntu am Laufen. Daher werden mittels aptitude folgende Pakete nachinstalliert:
Quote:
aptitude install curl bsdtar libc6-dev zlib1g-dev
Depenguinator 2 besorgen
Nachdem man nun alle Voraussetzungen geschaffen hat, organisiert man sich das Archiv mit dem Depenguinator 2.
€: Buchstaben zusammenbindenQuote:
wget h t t p : / / w w w . d a e m o n o l o g y . n e t / d e p e n g u i n a t o r / d e p e n g u i n - 2 . 0 . t a r . g z > d e p e n g u i n - 2 . 0 . t a r . g z
Sollte das nicht klappen versuchts mit
€: Buchstaben zusammenbindenQuote:
wget h t t p : / / w w w . d a e m o n o l o g y . n e t / d e p e n g u i n a t o r / d e p e n g u i n - 2 . 0 . t a r . g z > d e p e n g u i n - 2 . 0 . t a r . g z
Wenn man das hat, sollte man noch schauen, ob die Checksumme (aa5d98dd3998545600f5af1d406196832ef8bea59cb022bc3 a5efb303ac57cf7) stimmt:
Wenn dies alles stimmt, kann man dazu uebergehen das Archiv auszupacken. Dazu genuegt ein einfaches:Quote:
sha256sum depenguin-2.0.tar.gz
Konfigurieren des EntpinguisierersQuote:
tar -xzf depenguin-2.0.tar.gz
Man sollte erstmal in das zuvor erstellte Verzeichnis wechseln:
Hier kann man nun mit einem:Quote:
cd depenguin-2.0
die Beispielkonfiguration umbenennen. Wenn das erfolgt ist, oeffnet man sie in einem Editor seiner Wahl – z.B.:Quote:
mv depenguinator.conf.dist depenguinator.conf
Ladet euch die depenguinator.conf runter und bearbeitet sie mit notepad++Quote:
nano depenguinator.conf
Hier finden sich folgende Werte, die man entsprechend seines Systemes anpassen muss. Die entsprechenden Werte finden sich z.B. in /etc/network/interfaces und /etc/resolv.conf- je nachdem, welche Distribution man hat. Die Mac-Adresse bekommt man mit einem Aufruf von ifconfig heraus. Die einzige Sache, bei der ich mir nicht sicher war, ist der depenguinator_interfaces=”external”-Eintrag. Diesen kann man einfach so lassen. Man muss einfach nur alle anderen Werte korrekt ausfuellen.
FreeBSD7-CD herunterladen
Da man nun soweit ist mit konfigurieren, kann man dazu uebergehen eine
FreeBSD-Installations-CD herunterzuladen.
SSH-Key erstellenQuote:
f t p : / / f t p . f r e e b s d . o r g / p u b / F r e e B S D / r e l e a s e s / a m d 6 4 / I S O - I M A G E S / 7 . 1 / 7 . 1 - R E L E A S E - a m d 6 4 - d i s c 1 . i s o
Da man sich auf dem spaeter laufenden FreeBSD nicht per Passwort, sondern mit einem Key einloggt, erstellt man noch mit:
die notwendigen Dateien – ein Passwort anzugeben ist dabei nicht notwendig. Dies legt die Dateien id_rsa und id_rsa.pub in ~/.ssh/ ab. Die id_rsa-Datei sollte man sich noch kopieren (runter von dem Server, am besten lokal auf den eigenen Rechner) – die braucht man spaeter noch.Quote:
ssh-keygen -t rsa
Image erstellen und installieren
Um das noetige Image zu erstellen, benutzt man das beiliegende Script. Dies ruft man mit einem:
auf.Quote:
sh -e makeimage.sh disc1.iso 7.1-RELEASE ~/.ssh/id_rsa.pub
Um nun das erstelle Image zu benutzen, muss zunaechst der Swap des noch installierten Linux abgeschaltet werden. Dazu genuegt ein einfaches:
Nun kommt der boese Teil der Geschichte. Als Ablage fuer das FreeBSD nutzt man den nun freigewordenen Platz (ehemals Swap). Mit dd kann man dort einfach das Image ablegen:Quote:
swapoff -a
Hierbei sollte man natuerlich sicherstellen, dass /dev/sda2 auch das swap-Device war. Das bekommt man am einfachsten heraus, wenn man mal in /etc/fstab schaut.Quote:
dd if=disk.img of=/dev/sda2
Grub-Config anpassen
Nun hat man auf sda2 ein bootfaehiges FreeBSD liegen. Was nun noch fehlt ist der Eintrag im Bootloader. Hierzu schreibt man einfach ans Ende von /boot/grub/menu.lst:
title FreeBSD
root (hd0,1)
makeactive
chainloader +1
Weiterhin muss man den Eintrag default der Datei /boot/grub/menu.lst auf den entsprechenden Wert setzen. Da ich jetzt 3 Eintraege im Menue habe, muss ich den default-Wert also auf 2 setzen (Grub faengt bei 0 an zu zaehlen).
Fdisk und reboot
Nun fehlt nur noch ein Schritt. Das waere das Setzen von sda2 auf den Partitionstyp FreeBSD. Dazu startet man:
Hier druckt man nun t, dann die 2 und als Code nimmt man a5 – damit hat man den Partitionstyp von SWAP auf FREEBSD geaendert. Nachdem man dies bestaetigt hat, schreibt man mit w die Partitionstabelle. Wenn das alles geschehen is, kann man Daumen druecken und rebooten.Quote:
fdisk /dev/sda
Nun sollte die Kiste wieder da sein und man kann mit ssh -i id_rsa root@SERVER auf den Server verbinden – fertig. Ueber die feste Installation auf dem Server werde ich mehr schreiben, sobald ich damit vertraut bin.
ACHTUNG !
Quote:
Dieses tut, habe ich, aiiR7 mir aus dem internet rausgesucht.
Quelle : bsdforen
Die installation kann natürlich auch fehlschlagen, also passt genau auf, dass ihr alles richtig macht, auf meinem neuen Linux Ubuntu Root hat es NICHT geklappt, jedoch auf meinem alten hat es geklappt.
Links dazu, sende ich euch per PN.
Mfg